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Beratung und Begleitung für geflüchtete Menschen in Darmstadt
Der SKA bietet seit 01.07.2014 im Auftrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt die (aufsuchende) beratende Beratung und Begleitung von Geflüchteten in Darmstadt an.
Die Aufgaben im Detail sind
1. die beratende Begleitung von in Privatwohnraum wohnenden Menschen, die der Wissenschaftsstadt Darmstadt zugewiesen sind und über eine Aufenthaltsgestattung oder eine Aussetzung der Abschiebung (Duldung) verfügen
2. die aufsuchende, beratende Begleitung von Menschen, die durch die Wissenschaftsstadt in Hotels untergebracht sind
3. die Empfangnahme neu durch das Land Hessen zugewiesener Menschen im Stadthaus sowie Sprachmittlung für diese Menschen im Zuge der unmittelbar stattfindenden Antragstellung im Stadthaus.
Dem aktuellen Auftrag liegt ein Betreuungsschlüssel von 1:100 zu Grunde.
Der derzeitige Vertrag läuft bis Ende 2028 und kann optional um weitere 2 Jahre verlängert werden.
Der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist es ein zentrales Anliegen, dass sowohl asylsuchende als auch obdachlose Menschen sozialpädagogisch beratend begleitet und positiv unterstützt werden. Um dies auch für Menschen zu gewährleisten, die in eigenem Wohnraum wohnen oder in den als Notunterkunft genutzten Hotels untergebracht sind, beauftragt die Wissenschaftsstadt diesen Sozialdienst, der in der Clearingstelle (angesiedelt im Stadthaus Frankfurter Str. 71) und in den als Notunterkunft genutzten Hotels eine beratende Begleitung für die beiden Zielgruppen durchführt und hierbei einen sozialraum-orientierten Ansatz verfolgt.
Die Zielgruppe befindet sich in einer besonderen Lebenssituation, die oftmals mit prekären Momenten einhergehen kann. Die durch den Sozialdienst eingesetzten Fachkräfte können diese besondere Lebenssituation der Beratungszielgruppen einschätzen und bieten eine versierte Beratund und Begleitung an.
Dieses Projekt wird gefördert von der Stadt Darmstadt.